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    Diät Insulin – Was steckt dahinter und wie hilft sie beim Abnehmen?

    18.07.2025 9 mal gelesen 0 Kommentare
    • Die Diät zielt darauf ab, den Insulinspiegel durch gezielte Lebensmittelauswahl niedrig zu halten.
    • Weniger Insulin im Blut unterstützt den Körper dabei, Fettreserven als Energiequelle zu nutzen.
    • Eine bewusste Steuerung der Kohlenhydratzufuhr kann Heißhungerattacken vorbeugen und die Gewichtsabnahme fördern.

    Was ist die Insulin-Diät und wie beeinflusst sie das Abnehmen?

    Die Insulin-Diät ist ein Ernährungskonzept, das gezielt auf die Steuerung des körpereigenen Insulinspiegels abzielt, um die Fettverbrennung zu fördern und die Gewichtszunahme zu bremsen. Das klingt erstmal nach einer kleinen Revolution, denn statt Kalorien zu zählen, dreht sich hier alles um die hormonelle Reaktion des Körpers auf bestimmte Lebensmittel und Essenszeiten.

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    Im Zentrum steht die Annahme, dass ein dauerhaft hoher Insulinspiegel – ausgelöst vor allem durch häufige oder ungünstig zusammengesetzte Mahlzeiten – die Fettverbrennung blockiert. Wer ständig kleine Snacks oder viele Kohlenhydrate isst, sorgt laut dieser Theorie dafür, dass der Körper kaum Gelegenheit bekommt, auf seine Fettreserven zurückzugreifen. Die Insulin-Diät setzt deshalb auf einen klaren Mahlzeitenrhythmus und eine gezielte Auswahl der Nährstoffe, um Insulinspitzen zu vermeiden und dem Körper mehr Zeit zur Fettverbrennung zu geben.

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    Interessant ist, dass die Diät nicht nur auf das Was, sondern auch auf das Wann beim Essen achtet. Es gibt feste Essenszeiten, lange Pausen dazwischen und für jede Mahlzeit eine spezielle Nährstoffzusammensetzung. Dadurch soll der Insulinspiegel in Balance bleiben und der Körper nachts – also im Schlaf – besonders effektiv Fett abbauen. Für viele klingt das nach einer cleveren Strategie, um dem Jo-Jo-Effekt ein Schnippchen zu schlagen und das Abnehmen nachhaltiger zu gestalten.

    Das Grundprinzip der Insulin-Diät: So wirkt Insulin auf die Fettverbrennung

    Insulin ist das zentrale Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert – aber es kann noch mehr: Es entscheidet quasi darüber, ob der Körper Fett speichert oder abbaut. Genau hier setzt die Insulin-Diät an. Ihr Grundprinzip ist simpel, aber raffiniert: Durch gezielte Steuerung der Insulinausschüttung soll der Körper gezwungen werden, auf seine Fettreserven zurückzugreifen.

    Nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit steigt der Blutzucker, Insulin wird ausgeschüttet und der Körper lagert überschüssige Energie als Fett ein. In Phasen niedriger Insulinspiegel – etwa nach längeren Essenspausen oder bei eiweiß- und fettreichen Mahlzeiten – wird hingegen die Fettverbrennung aktiviert. Die Insulin-Diät nutzt genau diesen Mechanismus, indem sie die Insulinausschüttung über den Tag hinweg möglichst niedrig hält und gezielt steuert.

    • Weniger Insulin = mehr Fettverbrennung: Ist der Insulinspiegel niedrig, kann gespeichertes Fett leichter mobilisiert und als Energie genutzt werden.
    • Gezielte Essenspausen: Lange Pausen zwischen den Mahlzeiten verhindern, dass ständig Insulin ausgeschüttet wird. So bleibt der Körper länger im „Fettverbrennungsmodus“.
    • Bewusste Nährstoffwahl: Kohlenhydrate am Morgen, Mischkost mittags, abends fast keine Kohlenhydrate – so wird die Insulinantwort gezielt beeinflusst.

    Das Ziel: Der Körper soll lernen, nicht nur auf die schnelle Energie aus Zucker zurückzugreifen, sondern seine Fettdepots effektiver zu nutzen. Für viele ist das ein echter Aha-Moment – und ein Ansatz, der weit über bloßes Kalorienzählen hinausgeht.

    Vor- und Nachteile der Insulin-Diät auf einen Blick

    Vorteile Nachteile
    Strukturierter Tagesablauf mit festen Essenszeiten Wenig Flexibilität im Alltag durch starre Vorgaben
    Fördert bewusste Auswahl der Nährstoffe und Mahlzeiten Erhöhtes Risiko für Nährstoffmängel bei einseitiger Umsetzung
    Reduzierung von Heißhungerattacken durch stabile Blutzuckerwerte Soziale Einschränkungen bei gemeinsamen Mahlzeiten möglich
    Geringeres Risiko für unkontrolliertes Naschen durch lange Essenspausen Für Diabetiker und Menschen mit bestimmten Erkrankungen ungeeignet
    Klare Mahlzeitenstruktur kann das Abnehmen erleichtern Wissenschaftlicher Nutzen nicht eindeutig belegt
    Kann das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Ernährung und Stoffwechsel schärfen Möglicher Jo-Jo-Effekt bei zu strenger Durchführung

    Typischer Tagesablauf: Mahlzeitenzusammensetzung und Essenspausen bei der Insulin-Diät

    Ein typischer Tag mit der Insulin-Diät ist ziemlich klar getaktet – und das ist tatsächlich ein großer Unterschied zu vielen anderen Diäten. Hier dreht sich alles um den richtigen Zeitpunkt und die passende Zusammensetzung der Mahlzeiten. Das klingt erstmal streng, aber viele schwören genau auf diese Struktur.

    • Frühstück: Morgens stehen hauptsächlich Kohlenhydrate auf dem Plan. Das bedeutet: Brot, Müsli, Haferflocken oder auch mal süßer Aufstrich sind erlaubt. Milchprodukte oder Wurst kommen hier nicht auf den Teller, denn Eiweiß am Morgen wird bewusst vermieden.
    • Mittagessen: Jetzt ist alles erlaubt – also eine klassische Mischkost. Hier kann es Pasta mit Tomatensauce, ein Curry mit Reis oder auch ein deftiger Eintopf sein. Die Mischung aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett sorgt für Sättigung und Abwechslung.
    • Abendessen: Am Abend heißt es: Kohlenhydrate runterfahren! Stattdessen gibt’s Eiweiß satt – etwa mit Fisch, Tofu, Eiern oder Quark. Gemüse und Salat runden das Ganze ab. Brot, Kartoffeln oder Obst bleiben abends außen vor.

    Wichtig sind die Essenspausen zwischen den Mahlzeiten. Mindestens fünf Stunden liegen jeweils dazwischen, damit der Insulinspiegel absinken kann. Zwischendurch wird nichts gegessen – auch kein kleiner Snack oder Joghurt. Getränke wie Wasser, ungesüßter Tee oder schwarzer Kaffee sind aber immer erlaubt.

    Das Abendessen sollte möglichst früh stattfinden, idealerweise zwischen 17 und 19 Uhr. Wer sich daran hält, gibt dem Körper die beste Chance, nachts auf Fettverbrennung umzuschalten. Und ehrlich gesagt: Diese klaren Regeln machen es manchmal leichter, nicht ständig ans Essen zu denken.

    Beispiel für einen Tagesplan nach der Insulin-Diät

    Ein Tagesplan nach der Insulin-Diät bringt Struktur in den Alltag und zeigt, wie sich die Prinzipien praktisch umsetzen lassen. Hier ein konkretes Beispiel, das sich an den Vorgaben der Diät orientiert und auch für Berufstätige praktikabel ist:

    • 07:30 Uhr – Frühstück: Vollkornbrot mit Fruchtaufstrich, dazu ein Glas frisch gepresster Orangensaft und ein Apfel.
    • 12:30 Uhr – Mittagessen: Gegrilltes Hähnchenfilet mit Vollkornreis, Brokkoli und einer kleinen Portion Olivenöl. Als Dessert ein kleiner Obstsalat.
    • 18:00 Uhr – Abendessen: Gemischter Salat mit gebratenem Lachs, Avocado, Paprika und Sonnenblumenkernen. Ein Glas Mineralwasser dazu.

    Zwischen den Mahlzeiten gibt es keine Snacks. Bei Heißhunger kann eine Tasse ungesüßter Kräutertee helfen. Wer abends Sport einplant, sollte das Training möglichst vor dem Abendessen absolvieren, um die Fettverbrennung weiter zu unterstützen.

    Die Auswahl der Lebensmittel lässt sich flexibel anpassen, solange die Grundregeln der Insulin-Diät eingehalten werden. So bleibt der Tagesplan alltagstauglich und abwechslungsreich.

    Für wen ist die Insulin-Diät geeignet – und wann sollte man vorsichtig sein?

    Die Insulin-Diät richtet sich vor allem an Erwachsene mit Übergewicht, die eine klare Struktur und feste Regeln im Alltag schätzen. Wer zu unkontrolliertem Naschen oder häufigen Zwischenmahlzeiten neigt, kann von der festen Mahlzeitenstruktur profitieren. Besonders für Menschen, die abends oft zu kohlenhydratreichen Snacks greifen, bietet das Konzept einen neuen Ansatz, um Essgewohnheiten nachhaltig zu verändern.

    • Geeignet für: Erwachsene mit leichtem bis mäßigem Übergewicht, die sich an klare Vorgaben halten können und keine bekannten Stoffwechselerkrankungen haben.
    • Weniger geeignet oder nur mit ärztlicher Begleitung: Menschen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2, da die Insulinwirkung und der Blutzucker engmaschig überwacht werden müssen. Auch Schwangere, Stillende, Kinder und Jugendliche sollten die Insulin-Diät nur nach Rücksprache mit einem Arzt beginnen.
    • Vorsicht bei bestimmten Vorerkrankungen: Wer unter chronischen Erkrankungen wie Niereninsuffizienz, Leberproblemen oder Essstörungen leidet, sollte auf diese Diätform verzichten oder sie nur unter ärztlicher Kontrolle ausprobieren.

    Wichtig: Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, die den Blutzucker beeinflussen, sollte vorab ärztlichen Rat einholen. Auch Personen mit sehr hohem Aktivitätslevel oder besonderen Ernährungsbedürfnissen (z. B. Leistungssportler) könnten mit den langen Essenspausen Schwierigkeiten bekommen.

    Wissenschaftliche Bewertung und Kritikpunkte an der Insulin-Diät

    Die wissenschaftliche Bewertung der Insulin-Diät fällt eher nüchtern aus. Bislang gibt es keine hochwertigen Langzeitstudien, die einen eindeutigen Vorteil dieser Diät gegenüber anderen Ernährungsformen belegen. Viele Experten weisen darauf hin, dass die gezielte Steuerung des Insulinspiegels durch Mahlzeitenrhythmus und Nährstoffverteilung zwar theoretisch plausibel klingt, aber in der Praxis kaum besser abschneidet als andere kalorienreduzierte Diäten.

    • Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) betont, dass die Zahl der Mahlzeiten pro Tag – ob drei oder fünf – keinen messbaren Einfluss auf den langfristigen Gewichtsverlust hat.
    • Strenge Vorgaben zu Essenspausen und Lebensmittelauswahl können im Alltag zu Frust, sozialen Einschränkungen und einem erhöhten Risiko für den Jo-Jo-Effekt führen.
    • Es gibt Hinweise, dass sehr kohlenhydratarme oder extrem einseitige Diäten – wie sie abends bei der Insulin-Diät praktiziert werden – auf Dauer zu Nährstoffmängeln oder sogar zu einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko beitragen können1.
    • Viele der beobachteten Abnehmerfolge lassen sich eher durch die insgesamt reduzierte Kalorienzufuhr als durch eine spezielle Insulinsteuerung erklären.

    Fazit: Wer sich für die Insulin-Diät entscheidet, sollte sich der wissenschaftlichen Unsicherheiten bewusst sein und auf eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung achten. Eine individuelle Anpassung und ärztliche Begleitung sind ratsam, um Risiken zu vermeiden.

    1 Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Positionspapier zu Low-Carb-Diäten, 2018.

    Insulin, Blutzucker und Gewicht: Wie hängt alles zusammen?

    Insulin, Blutzucker und Körpergewicht stehen in einem komplexen Wechselspiel, das weit über die reine Nahrungsaufnahme hinausgeht. Insulin ist nicht nur für die Senkung des Blutzuckerspiegels zuständig, sondern beeinflusst auch, wie Nährstoffe im Körper verteilt und gespeichert werden. Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel, etwa durch häufige Aufnahme schnell verdaulicher Kohlenhydrate, zwingt die Bauchspeicheldrüse zu einer ständigen Insulinproduktion. Das kann auf Dauer die Insulinempfindlichkeit der Zellen verringern – ein Prozess, der als Insulinresistenz bekannt ist.

    • Insulinresistenz kann dazu führen, dass der Körper immer mehr Insulin ausschütten muss, um den Blutzucker zu regulieren. Das begünstigt die Einlagerung von Fett, insbesondere im Bauchbereich.
    • Schwankende Blutzuckerwerte verursachen oft Heißhungerattacken, die wiederum zu einer erhöhten Kalorienaufnahme führen. Das erschwert das Abnehmen erheblich.
    • Stabile Blutzucker- und Insulinwerte unterstützen ein ausgeglichenes Hungergefühl und erleichtern die Kontrolle über das Körpergewicht.

    Praktisch bedeutet das: Wer es schafft, starke Blutzuckerschwankungen zu vermeiden, senkt das Risiko für Insulinresistenz und Übergewicht. Eine ausgewogene Ernährung mit ballaststoffreichen Lebensmitteln, gesunden Fetten und moderaten Mengen an Kohlenhydraten kann helfen, den Stoffwechsel langfristig zu stabilisieren.

    Chancen und Risiken der Insulin-Diät für nachhaltiges Abnehmen

    Die Insulin-Diät kann für bestimmte Menschen ein echter Motivationsschub sein, weil sie feste Regeln und sichtbare Erfolge in Aussicht stellt. Wer zu den „Struktur-Liebhabern“ gehört, profitiert möglicherweise von der klaren Tagesordnung und der gezielten Mahlzeitenplanung. Das Gefühl, dem Körper durch bewusste Steuerung der Insulinausschüttung etwas Gutes zu tun, kann das Durchhaltevermögen stärken.

    • Chancen: Die Diät schärft das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Essverhalten und Stoffwechsel. Viele entdecken dabei neue Routinen, etwa das Weglassen von Snacks oder das frühere Abendessen, die sich langfristig positiv auswirken können. Außerdem kann das Vermeiden von ständigen Insulinspitzen dazu beitragen, Heißhungerattacken zu reduzieren und das Hungergefühl besser zu kontrollieren.
    • Risiken: Die strengen Vorgaben bergen die Gefahr, dass die Ernährung zu einseitig wird. Wer sich zu sehr auf die Regeln versteift, läuft Gefahr, wichtige Nährstoffe zu vernachlässigen – etwa, wenn Gemüse- oder Obstsorten aus Angst vor Kohlenhydraten gemieden werden. Nicht zu unterschätzen ist auch die soziale Komponente: Gemeinsame Mahlzeiten mit Freunden oder Familie können schwierig werden, wenn die Diätpläne nicht flexibel genug sind.

    Langfristig entscheidend ist, ob die Insulin-Diät wirklich in den eigenen Alltag passt und ohne Frust durchgehalten werden kann. Wer zu stark einschränkt oder sich unter Druck setzt, riskiert Rückfälle und den gefürchteten Jo-Jo-Effekt. Ein nachhaltiger Erfolg hängt also weniger von der Diätform als von der individuellen Umsetzbarkeit und Lebensfreude ab.

    Wann lohnt sich die Insulin-Diät – und welche Alternativen gibt es?

    Die Insulin-Diät lohnt sich vor allem dann, wenn du nach einem festen Rahmen suchst und bereit bist, deine Mahlzeiten konsequent zu planen. Sie kann besonders hilfreich sein, wenn du bisher Schwierigkeiten hattest, Esspausen einzuhalten oder regelmäßig zu naschen. Wer gerne experimentiert und offen für neue Ernährungsstrukturen ist, findet in der Insulin-Diät eine Möglichkeit, alte Muster zu durchbrechen und das eigene Essverhalten gezielt zu hinterfragen.

    • Vorteilhaft kann die Insulin-Diät auch sein, wenn du dich bisher oft energielos gefühlt hast und wissen möchtest, wie sich ein anderer Mahlzeitenrhythmus auf dein Wohlbefinden auswirkt.
    • Weniger geeignet ist sie für Menschen, die beruflich oder familiär sehr flexibel essen müssen oder für die starre Regeln Stress bedeuten. Auch bei Vorliegen komplexer gesundheitlicher Probleme sollte die Diät nur mit ärztlicher Begleitung erfolgen.

    Alternativen zur Insulin-Diät gibt es einige, die ebenfalls auf eine bessere Blutzuckerregulation und nachhaltiges Abnehmen abzielen:

    • Intervallfasten: Hier wechselst du zwischen Essens- und Fastenphasen, ohne bestimmte Lebensmittel zu verbieten. Das kann flexibler und sozial verträglicher sein.
    • Mediterrane Ernährung: Viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Fisch und gesunde Fette – diese Ernährungsweise punktet mit Genuss und wissenschaftlich belegten Vorteilen für Stoffwechsel und Herzgesundheit.
    • Ballaststoffreiche Mischkost: Eine ausgewogene Kombination aus Vollkorn, Gemüse, moderaten Mengen an Obst und hochwertigen Eiweißquellen hält den Blutzucker stabil und ist langfristig alltagstauglich.

    Fazit: Die Insulin-Diät ist eine Option, wenn du Struktur suchst und neue Wege beim Abnehmen ausprobieren möchtest. Wer mehr Flexibilität braucht oder Wert auf Genuss und Vielfalt legt, findet in anderen Ernährungskonzepten vielleicht die bessere Lösung.

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    FAQ zur Insulin-Diät: Prinzipien, Alltag und Nutzen

    Was ist das grundsätzliche Prinzip der Insulin-Diät?

    Die Insulin-Diät basiert darauf, die Insulinausschüttung durch feste Mahlzeitenzeiten und eine gezielte Nährstoffauswahl (Kohlenhydrate am Morgen, Mischkost mittags, abends eiweißreich und kohlenhydratarm) zu steuern. Dadurch soll der Insulinspiegel möglichst niedrig gehalten werden, um die Fettverbrennung gezielt zu fördern.

    Wie sieht der typische Ablauf eines Tages mit der Insulin-Diät aus?

    Ein Tag besteht aus drei Hauptmahlzeiten mit jeweils mindestens fünf Stunden Pause dazwischen. Morgens gibt es vor allem Kohlenhydrate, mittags ist Mischkost erlaubt und abends liegt der Fokus auf eiweißreichen, kohlenhydratarmen Speisen. Zwischenmahlzeiten sind nicht vorgesehen, das Abendessen sollte früh stattfinden.

    Für wen ist die Insulin-Diät besonders geeignet?

    Die Diät richtet sich vorrangig an Erwachsene mit Übergewicht, die eine klare Struktur und festgelegte Regeln im Alltag bevorzugen. Für Menschen mit Diabetes, Schwangere, Kinder und Jugendliche ist die Insulin-Diät nur unter ärztlicher Aufsicht oder nicht geeignet.

    Welche Kritikpunkte gibt es an der Insulin-Diät?

    Kritisiert werden unter anderem die strengen Mahlzeitenpausen, mögliche soziale Einschränkungen durch feste Regeln und das Risiko für Nährstoffmängel. Wissenschaftliche Beweise für eine überlegene Wirksamkeit im Vergleich zu anderen Diäten fehlen bislang.

    Gibt es Alternativen zur Insulin-Diät für nachhaltiges Abnehmen?

    Ja, z. B. Intervallfasten, die mediterrane Ernährung oder eine ballaststoffreiche Mischkost gelten als alltagstaugliche und gesunde Alternativen, um den Blutzucker zu stabilisieren, Heißhunger zu vermeiden und nachhaltig abzunehmen.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Insulin-Diät setzt auf gezielte Mahlzeitenrhythmen und Nährstoffauswahl, um den Insulinspiegel zu steuern und so die Fettverbrennung beim Abnehmen zu fördern.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Strukturiere deine Mahlzeiten und plane feste Essenszeiten: Halte dich an einen klaren Mahlzeitenrhythmus mit mindestens fünf Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten, um dem Insulinspiegel Zeit zum Absinken zu geben und die Fettverbrennung zu fördern.
    2. Wähle deine Nährstoffe gezielt aus: Iss morgens überwiegend Kohlenhydrate, mittags eine ausgewogene Mischkost und abends vor allem eiweißreiche und kohlenhydratarme Speisen. So beeinflusst du die Insulinantwort gezielt und unterstützt deinen Stoffwechsel.
    3. Verzichte konsequent auf Snacks zwischen den Mahlzeiten: Zwischen den Hauptmahlzeiten solltest du keine kleinen Zwischenmahlzeiten oder Snacks zu dir nehmen, um Insulinspitzen zu vermeiden und Heißhungerattacken zu reduzieren.
    4. Achte auf ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung: Um Nährstoffmängeln vorzubeugen, solltest du auch bei der Insulin-Diät darauf achten, ausreichend Gemüse, gesunde Fette und hochwertige Eiweißquellen in deinen Speiseplan zu integrieren.
    5. Höre auf deinen Körper und passe die Diät individuell an: Die Insulin-Diät eignet sich besonders für Menschen, die Struktur schätzen. Wenn du gesundheitliche Einschränkungen hast oder dich die starren Vorgaben belasten, ziehe Alternativen wie Intervallfasten oder eine mediterrane Ernährung in Betracht und konsultiere gegebenenfalls einen Arzt.

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