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    Intervallfasten bei Hashimoto: So funktioniert es richtig

    25.04.2025 170 mal gelesen 2 Kommentare
    • Beginne mit sanften Fastenintervallen wie 14:10, um deinen Stoffwechsel nicht unnötig zu belasten.
    • Achte auf regelmäßige Mahlzeiten mit nährstoffreichen Lebensmitteln, um Schwankungen des Blutzuckers zu vermeiden.
    • Stimme das Intervallfasten unbedingt mit deinem behandelnden Arzt ab, da Hashimoto individuell unterschiedlich verläuft.

    Intervallfasten bei Hashimoto: Was Hashimoto-Betroffene beachten müssen

    Intervallfasten bei Hashimoto: Was Hashimoto-Betroffene beachten müssen

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    Wer mit Hashimoto-Thyreoiditis lebt und Intervallfasten ausprobieren möchte, sollte ganz genau hinschauen, wie der eigene Körper auf längere Essenspausen reagiert. Nicht selten verschärfen sich Symptome wie Erschöpfung, Konzentrationsprobleme oder sogar depressive Verstimmungen, wenn Mahlzeiten ausgelassen werden. Der Grund: Die Schilddrüse ist bei Hashimoto ohnehin geschwächt und reagiert besonders sensibel auf Schwankungen im Energiehaushalt.

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    • Individuelle Verträglichkeit prüfen: Manche Betroffene berichten, dass sie bereits nach wenigen Tagen Fasten verstärkte Müdigkeit oder Kreislaufprobleme erleben. Ein Ernährungstagebuch kann helfen, Veränderungen direkt zuzuordnen.
    • Medikamenteneinnahme beachten: L-Thyroxin sollte auf nüchternen Magen eingenommen werden. Durch Intervallfasten kann sich das Einnahmefenster verschieben, was die Wirkung beeinflussen kann. Hier lohnt sich eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.
    • Blutzuckerschwankungen vermeiden: Wer zu Unterzuckerungen neigt, riskiert mit langen Fastenphasen zusätzliche Belastungen für den Stoffwechsel. Gerade bei Hashimoto kann das zu noch mehr Erschöpfung führen.
    • Stresslevel beobachten: Fastenphasen erhöhen oft das Stresshormon Cortisol. Bei Hashimoto ist die Nebennierenfunktion häufig ohnehin schon belastet. Wer Schlafprobleme oder Herzklopfen bemerkt, sollte das Fasten sofort überdenken.
    • Frauen im Fokus: Zyklusunregelmäßigkeiten und hormonelle Schwankungen treten bei Frauen mit Hashimoto besonders häufig auf. Intervallfasten kann diese Probleme verstärken, etwa durch eine verstärkte Östrogendominanz.

    Zusammengefasst: Intervallfasten ist bei Hashimoto keine Standardlösung. Es braucht ein sehr genaues Hinhören auf den eigenen Körper, eine individuelle Anpassung und im Idealfall die Begleitung durch einen erfahrenen Arzt oder Ernährungsberater. Wer negative Veränderungen spürt, sollte das Fasten sofort beenden und alternative Ernährungsstrategien in Betracht ziehen.

    Typische Risiken: Warum Intervallfasten bei Hashimoto problematisch sein kann

    Typische Risiken: Warum Intervallfasten bei Hashimoto problematisch sein kann

    Intervallfasten klingt erstmal verlockend – weniger essen, vielleicht ein paar Kilos verlieren, der Stoffwechsel soll angekurbelt werden. Doch für Menschen mit Hashimoto verstecken sich hinter dem Trend einige spezielle Stolperfallen, die im Alltag oft unterschätzt werden.

    • Verschlechterung der Schilddrüsenwerte: Längere Essenspausen können dazu führen, dass der Körper in einen „Notmodus“ schaltet. Gerade bei Hashimoto kann das bedeuten, dass die Schilddrüse noch weniger Hormone produziert. In manchen Fällen rutschen Betroffene dadurch tiefer in die Unterfunktion, was sich nicht immer sofort im Blutbild zeigt, aber spürbar wird.
    • Beeinträchtigung der Nährstoffaufnahme: Durch das eingeschränkte Essensfenster ist es schwieriger, alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. Das Risiko für Mängel – etwa an Selen, Eisen oder Vitamin D – steigt. Gerade diese Mikronährstoffe sind aber für die Schilddrüse essenziell.
    • Verstärkung von Autoimmunprozessen: Studien deuten darauf hin, dass Fastenphasen bei einigen Autoimmunerkrankungen die Immunaktivität ankurbeln können. Das Immunsystem wird dadurch möglicherweise noch „aufmerksamer“ und greift die Schilddrüse verstärkt an.
    • Verlust an Muskelmasse: Wer zu wenig Energie zuführt, baut nicht nur Fett, sondern auch Muskeln ab. Für Hashimoto-Betroffene ist das doppelt ungünstig, weil Muskelmasse den Grundumsatz stützt und den ohnehin trägen Stoffwechsel stabilisiert.
    • Veränderte Wirkung von Medikamenten: Durch Fastenphasen kann sich die Aufnahme von L-Thyroxin und anderen Medikamenten verändern. Es kommt vor, dass die Wirkung schwankt oder sich Nebenwirkungen verstärken.
    • Psychische Belastung: Nicht zu unterschätzen ist der mentale Druck, der durch strenge Fastenregeln entstehen kann. Gerade bei Hashimoto, wo Stimmungsschwankungen ohnehin häufig sind, kann das Fasten zusätzlichen Stress bedeuten.

    Fazit: Intervallfasten ist für Menschen mit Hashimoto nicht nur eine Frage des Durchhaltens, sondern birgt handfeste Risiken für Gesundheit und Wohlbefinden. Wer dennoch fasten möchte, sollte dies niemals ohne ärztliche Begleitung tun und regelmäßig seine Werte kontrollieren lassen.

    Vorteile und Risiken von Intervallfasten bei Hashimoto im Überblick

    Pro Contra
    • Fördert potenziell Gewichtsabnahme (bei individueller Verträglichkeit)
    • Kann das Essverhalten bewusster machen
    • Entlastet die Verdauung bei kurzen Fastenperioden
    • Verstärkung von Erschöpfung und Kreislaufproblemen möglich
    • Schwankende Schilddrüsenhormon-Werte
    • Risiko für Nährstoffmängel, insbesondere Selen, Eisen und Vitamin D
    • Kann Autoimmunprozesse verstärken
    • Erhöhtes Stresslevel und mögliche psychische Belastung
    • Veränderte Wirkung von L-Thyroxin (Medikamente)
    • Muskelabbau durch Energie- und Nährstoffdefizit
    • Zyklusunregelmäßigkeiten bei Frauen

    Erfahrungsbeispiel: Wie ein Hashimoto-Schub durch Fasten ausgelöst werden kann

    Erfahrungsbeispiel: Wie ein Hashimoto-Schub durch Fasten ausgelöst werden kann

    Anna, 37 Jahre alt, lebt seit mehreren Jahren mit Hashimoto-Thyreoiditis. Sie entschied sich, Intervallfasten nach der 16:8-Methode auszuprobieren, weil sie sich mehr Energie und eine Gewichtsabnahme erhoffte. Anfangs lief alles scheinbar problemlos – doch schon nach wenigen Wochen bemerkte sie erste Veränderungen, die sie zunächst nicht mit dem Fasten in Verbindung brachte.

    • Plötzliche Verschlechterung des Allgemeinzustands: Anna fühlte sich zunehmend abgeschlagen, hatte morgens Mühe, überhaupt aus dem Bett zu kommen, und klagte über Muskelzittern.
    • Starke Stimmungsschwankungen: Unerklärliche Reizbarkeit und depressive Verstimmungen machten sich breit, obwohl es dafür keinen offensichtlichen Anlass gab.
    • Verstärkte Kälteempfindlichkeit: Sie fror auffällig schnell, selbst bei milden Temperaturen, und ihre Hände waren ständig kalt.
    • Haarverlust und trockene Haut: Binnen kurzer Zeit verlor Anna auffällig viele Haare, ihre Haut wurde spröde und juckte häufig.
    • Laborwerte im Keller: Eine Blutuntersuchung zeigte, dass die Schilddrüsenwerte deutlich schlechter geworden waren. Die Entzündungsmarker waren erhöht, ein typisches Zeichen für einen akuten Hashimoto-Schub.

    Was war passiert? Die langen Essenspausen hatten Annas Stoffwechsel und Immunsystem so aus dem Gleichgewicht gebracht, dass die Autoimmunreaktion wieder aufflammte. Ihr Arzt empfahl, das Fasten sofort zu beenden und die Ernährung auf regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten umzustellen. Nach einigen Wochen stabilisierten sich die Symptome wieder – aber die Erfahrung hat Anna nachhaltig geprägt.

    Dieses Beispiel zeigt: Schon kleine Veränderungen im Essverhalten können bei Hashimoto große Auswirkungen haben. Jeder Körper reagiert anders, aber das Risiko für einen Schub ist real und sollte nicht unterschätzt werden.

    Alternativen zum Intervallfasten bei Hashimoto: Hormonfreundlich und alltagstauglich

    Alternativen zum Intervallfasten bei Hashimoto: Hormonfreundlich und alltagstauglich

    Statt auf lange Essenspausen zu setzen, gibt es für Menschen mit Hashimoto alltagstaugliche Strategien, die den Hormonhaushalt schonen und trotzdem beim Wohlfühlen und beim Gewicht helfen können. Hier kommen ein paar praxiserprobte Alternativen, die sich im Alltag leicht umsetzen lassen und dem Körper guttun:

    • Regelmäßige Mahlzeiten mit moderaten Abständen: Drei Hauptmahlzeiten und ein bis zwei kleine Snacks pro Tag verhindern starke Blutzuckerschwankungen und entlasten die Schilddrüse. So bleibt der Energiepegel stabil, ohne dass der Körper in Stress gerät.
    • Makronährstoffe clever kombinieren: Jede Mahlzeit sollte eine ausgewogene Mischung aus Eiweiß, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten enthalten. Das hält lange satt und sorgt für eine gleichmäßige Hormonproduktion.
    • Entzündungshemmende Lebensmittel bevorzugen: Frisches Gemüse, Beeren, Nüsse, Omega-3-reiche Öle und Gewürze wie Kurkuma oder Ingwer unterstützen das Immunsystem und wirken regulierend auf die Schilddrüse.
    • Stressarme Essensumgebung schaffen: In Ruhe essen, gründlich kauen und Ablenkungen vermeiden – das klingt banal, macht aber einen riesigen Unterschied für die Verdauung und die hormonelle Balance.
    • Individuelle Unverträglichkeiten berücksichtigen: Wer auf Gluten, Laktose oder bestimmte Zusatzstoffe sensibel reagiert, sollte diese meiden. Das kann Entzündungen reduzieren und die Schilddrüse entlasten.
    • Flexible Mahlzeitenzeiten: Statt starrer Fastenfenster lieber auf die eigenen Hungersignale hören. Mal ist das Frühstück früher dran, mal später – Hauptsache, der Körper bekommt regelmäßig Energie.

    Unterm Strich: Wer bei Hashimoto hormonfreundlich essen möchte, braucht keine radikalen Diäten oder komplizierte Fastenpläne. Es geht um Regelmäßigkeit, Ausgewogenheit und das bewusste Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse – so bleibt der Alltag entspannt und die Schilddrüse dankt es.

    Die optimale Ernährung bei Hashimoto: Empfehlungen für mehr Wohlbefinden

    Die optimale Ernährung bei Hashimoto: Empfehlungen für mehr Wohlbefinden

    Ein gezielter Speiseplan kann bei Hashimoto entscheidend dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stabilisieren. Die Auswahl der Lebensmittel sollte nicht nur nährstoffreich, sondern auch individuell verträglich sein. Hier ein paar Empfehlungen, die das Wohlbefinden spürbar steigern können:

    • Ballaststoffreiche Kost: Setze auf Gemüsevielfalt, Hülsenfrüchte und glutenfreie Vollkornprodukte wie Hirse oder Quinoa. Ballaststoffe fördern eine gesunde Darmflora, was sich positiv auf die Immunregulation auswirkt.
    • Gezielte Selenzufuhr: Schon kleine Mengen Paranüsse oder regelmäßiger Fischkonsum können helfen, den Selenbedarf zu decken. Selen ist ein Schlüsselmineral für die Schilddrüsenfunktion.
    • Vitamin D und Omega-3: Gerade in den Wintermonaten kann ein Mangel an Vitamin D die Beschwerden verstärken. Ein Bluttest gibt Aufschluss, ob eine Ergänzung sinnvoll ist. Omega-3-Fettsäuren aus Leinöl, Algenöl oder fettem Fisch wirken entzündungshemmend.
    • Antioxidantienreiche Pflanzenstoffe: Farbiges Gemüse, Beeren, Kräuter und Gewürze wie Kurkuma oder Zimt liefern sekundäre Pflanzenstoffe, die freie Radikale abfangen und Entzündungsprozesse bremsen.
    • Präbiotika und Probiotika: Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Joghurt oder Miso unterstützen die Darmgesundheit und damit indirekt auch die Schilddrüse.
    • Individuelle Verträglichkeit testen: Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten, etwa gegen Gluten oder Laktose, empfiehlt sich eine gezielte Diagnostik. Eine angepasste Ernährung kann Symptome wie Blähungen, Müdigkeit oder Hautprobleme deutlich lindern.
    • Magenschonende Zubereitung: Schonendes Garen, wenig Fett und der Verzicht auf stark gewürzte oder geräucherte Speisen sind besonders bei zusätzlicher Gastritis ratsam.

    Extra-Tipp: Kleine, regelmäßige Mahlzeiten helfen, den Blutzucker stabil zu halten und Energieeinbrüche zu vermeiden. Ein Ernährungstagebuch kann dabei unterstützen, individuelle Auslöser für Beschwerden zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.

    Praktische Tipps: So gestalten Sie Ihren Essensplan bei Hashimoto

    Praktische Tipps: So gestalten Sie Ihren Essensplan bei Hashimoto

    • Planen Sie Mahlzeiten im Voraus: Ein Wochenplan mit abwechslungsreichen Gerichten erleichtert die Umsetzung und verhindert spontane, weniger gesunde Entscheidungen. Nutzen Sie Einkaufslisten, um gezielt einzukaufen und Zeit zu sparen.
    • Vermeiden Sie lange Essenspausen: Halten Sie die Abstände zwischen den Mahlzeiten möglichst konstant, zum Beispiel alle 3–4 Stunden eine kleine, ausgewogene Portion. Das stabilisiert den Energiehaushalt und beugt Heißhunger vor.
    • Setzen Sie auf Meal Prep: Bereiten Sie größere Mengen gesunder Grundzutaten wie gegartes Gemüse, Hülsenfrüchte oder gekochtes Pseudogetreide vor. So haben Sie immer eine schnelle Basis für verschiedene Mahlzeiten parat.
    • Experimentieren Sie mit neuen Rezepten: Probieren Sie regelmäßig neue, entzündungshemmende Rezepte aus. Das bringt Abwechslung und erhöht die Vielfalt an Nährstoffen.
    • Trinken Sie ausreichend: Achten Sie auf eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr, idealerweise Wasser oder ungesüßte Kräutertees. Gerade bei Hashimoto ist eine gute Hydration wichtig für Stoffwechsel und Wohlbefinden.
    • Beobachten Sie individuelle Reaktionen: Notieren Sie, wie Sie sich nach bestimmten Mahlzeiten fühlen. So erkennen Sie persönliche Auslöser für Beschwerden und können gezielt Anpassungen vornehmen.
    • Integrieren Sie kleine Rituale: Ein kurzer Spaziergang nach dem Essen oder bewusstes, langsames Kauen kann die Verdauung unterstützen und Stress reduzieren.

    Extra-Hinweis: Stimmen Sie Ihren Essensplan regelmäßig mit Ihrem Arzt oder einer erfahrenen Ernährungsfachkraft ab, um langfristig optimale Ergebnisse zu erzielen und auf Veränderungen flexibel reagieren zu können.

    Fazit: Intervallfasten und Hashimoto – Ihr individueller Weg zu mehr Lebensqualität

    Fazit: Intervallfasten und Hashimoto – Ihr individueller Weg zu mehr Lebensqualität

    Jede Hashimoto-Erkrankung verläuft anders – und genau darin liegt die Herausforderung, aber auch die Chance. Es gibt nicht die eine Ernährung, die für alle passt. Wer Intervallfasten in Erwägung zieht, sollte deshalb nicht nach Schema F vorgehen, sondern einen eigenen, flexiblen Weg finden.

    • Selbstbeobachtung ist entscheidend: Wer auf seinen Körper hört, kann frühzeitig erkennen, ob eine bestimmte Ernährungsweise gut tut oder schadet. Kleine Anpassungen im Alltag, wie die Mahlzeitenzeiten oder Portionsgrößen, können große Wirkung zeigen.
    • Fachliche Begleitung nutzen: Ein individueller Plan, entwickelt mit erfahrenen Ernährungsberatern oder Endokrinologen, ist Gold wert. Sie helfen, Risiken zu erkennen und Lösungen zu finden, die wirklich zu Ihnen passen.
    • Offen für Veränderungen bleiben: Was heute funktioniert, kann sich im Verlauf der Erkrankung ändern. Regelmäßige Check-ups und die Bereitschaft, Neues auszuprobieren, sorgen für langfristige Stabilität und Wohlbefinden.
    • Lebensqualität als Ziel: Statt starren Regeln hinterherzujagen, steht das eigene Wohlbefinden im Mittelpunkt. Wer sich ausgewogen ernährt, auf sich achtet und Stress reduziert, gewinnt an Lebensqualität – unabhängig vom aktuellen Ernährungstrend.

    Unterm Strich: Ihr Weg mit Hashimoto ist einzigartig. Vertrauen Sie auf Ihr Körpergefühl, holen Sie sich Unterstützung und nehmen Sie sich die Freiheit, Ihren Alltag so zu gestalten, dass Sie sich rundum wohlfühlen.

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    FAQ: Intervallfasten bei Hashimoto – Antworten auf die wichtigsten Fragen

    Ist Intervallfasten für Menschen mit Hashimoto empfehlenswert?

    Intervallfasten ist für Menschen mit Hashimoto in der Regel nicht zu empfehlen. Die langen Essenspausen können den Hormonhaushalt und die Schilddrüsenfunktion zusätzlich belasten und zu Energieeinbrüchen, Stimmungsschwankungen oder sogar einem Krankheitsschub führen.

    Welche Risiken birgt Intervallfasten bei Hashimoto?

    Zu den typischen Risiken zählen verstärkte Erschöpfung, stärkere Schwankungen der Schilddrüsenhormone, Nährstoffmängel (z. B. Selen, Eisen, Vitamin D), eine Zunahme von Autoimmunreaktionen, veränderte Medikamentenaufnahme sowie Kreislaufprobleme und Störungen des weiblichen Zyklus.

    Gibt es Alternativen zum Intervallfasten bei Hashimoto?

    Ja, stattdessen sind regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten mit hochwertigen Nährstoffen sinnvoll. Empfehlenswert sind eine entzündungshemmende Ernährung, ausreichend Eiweiß, gesunde Fette und viele Ballaststoffe – idealerweise gemeinsam mit einem erfahrenen Ernährungsberater abgestimmt.

    Worauf sollten Hashimoto-Betroffene bei der Ernährung besonders achten?

    Wichtig sind entzündungshemmende Lebensmittel wie Gemüse, Beeren, Nüsse und Omega-3-reiche Öle. Auch die Zufuhr von Selen, Vitamin D und Ballaststoffen spielt eine Rolle. Gleichzeitig sollten hochverarbeitete und zuckerhaltige Produkte sowie – bei entsprechender Unverträglichkeit – Gluten gemieden werden.

    Was ist zu tun, wenn sich die Symptome unter Intervallfasten verschlechtern?

    Treten unter Intervallfasten Probleme wie starke Müdigkeit, Kreislaufbeschwerden, depressive Verstimmungen oder andere Beschwerden auf, sollte das Fasten sofort beendet werden. Betroffene sollten die Ernährung umstellen und sich ärztlich oder durch eine Ernährungsfachkraft beraten lassen.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Also ich hab das Thema auch schon länger aufm Schirm (hab selber Hashimoto und war anfangs ziemlich unsicher, ob Intervallfasten für mich überhaupt Sinn macht). Ein Punkt, den hier bisher noch keiner angesprochen hat, ist das mit den Nährstoffmängeln und dem eingeschränkten Essensfenster. Ich mein, es klingt zwar erstmal cool, wenn man sich nur ein paar Stunden am Tag „um’s Essen kümmern muss“, aber genau da liegt mMn das Problem. Bei mir war’s so, dass ich die Mahlzeiten dann schon irgendwie reingequetscht hab, aber wirklich Zeit, mich ausgewogen zu ernähren, blieb da einfach nicht. Und Resultat davon waren unter anderem Haarausfall und so seltsame Müdigkeitsschübe – damals wusste ich nicht mal, dass das an nem Selen- oder Eisenmangel liegen könnte, das kam erst später mit dem Bluttest raus.

    Fand’s auch spannend zu lesen, dass das Fasten diese Autoimmunprozesse ankurbeln kann. Ich hab ja immer gedacht, weniger Belastung durchs Verdauuen wär gut, aber scheinbar isses beim Hashimoto nicht immer so eindeutig. Und was ich wirklich unterschätze hab: Mein Arzt meinte damals, man müsse extrem auf das Timing beim L-Thyroxin achten, aber ehrlich, in der Praxis bekommt man das im Alltag halt gerade mit Kindern/Job nicht immer so reibungslos hin.

    Das Beispiel mit der Anna hat mich tatsächlich ein bisschen an meine Anfangszeit erinnert – vor allem dieses Frieren und die Stimmungsschwankungen kamen mir sehr bekannt vor. Man lässt sich einfach viel zu leicht von solchen Trends mitreißen, grad weil man immer wieder liest, wie gesund Fasten angeblich für alle ist. Am Ende finde ich auch, dass kleine, regelmäßige Mahlzeiten für mich viel besser funktionieren und ich so deutlich ausgeglichener bin. Und ich brauch halt meine Kohlenhydrate, sonst bin ich völlig durch den Wind.

    Alles in allem: Super Artikel, und ich find’s klasse, dass hier nicht einfach gesagt wird „Fasten ist der beste Weg“ sondern auch auf die Risiken eingegangen wird. Wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, würd mich interessieren, wie ihr das mit den Nährstoffen in den Griff bekommen habt (und falls wer noch Rezept-Ideen für schnelle, nährstoffreiche Snacks hat – gerne her damit).
    Ich find’s echt interessant, wie viele hier ihre ganz persönlichen Erfahrungen teilen – das liest man sonst gar nicht so oft. Was mir noch auffällt, und was in den bisherigen Kommentaren nicht wirklich zur Sprache kam: Gerade das Thema Psyche bzw. Stress und wie sich der ganze Fokus auf Ernährung und Fasten aufs Wohlbefinden auswirkt. Ich selber hab Hashimoto zwar erst seit kurzem „offiziell“ diagnostiziert bekommen, aber die Jahre davor schon immer so ein unterschwelliges Unwohlsein gehabt, Stimmungsschwankungen, teilweise auch richtige Motivationslöcher. Und seit ich angefangen hab, meinen Tag so streng nach Essenszeiten zu planen (hatte nämlich auch mal das 16:8 Fasten ausprobiert, wie Anna im Beispiel), wurde das Ganze irgendwie noch verkrampfter.

    Ich glaub, es wird total unterschätzt, wie sehr sich der Druck, „alles richtig zu machen“, aufs Nervenkostüm schlägt. Wenn man ständig drauf achtet, ob jetzt vier oder gleich fünf Stunden seit dem letzten Essen vergangen sind, ob die Makros in jedem Meal auch wirklich stimmen, und dann noch Angst schiebt, durch ’ne Kleinigkeit gleich nen Schub auszulösen, is das Stress pur. Das bewusste „Ich darf jetzt nichts essen“, obwohl man Hunger hat, kippt halt schnell in so ’ne Verbotsstimmung, bei der man irgendwann eh alles in sich reinschaufeln will… oder ich jedenfalls.

    Was mir persönlich mega geholfen hat, war der Tipp mit den kleinen Ritualen vom Artikel: Ich hab mir angewöhnt, morgens nach dem Frühstück kurz rauszugehen oder abends ’nen Tee zu trinken und mal fünf Minuten das Handy wegzulegen. Klingt profan, macht aber voll den Unterschied, ob man das Essen nur irgendwie runterschlingt oder mit bisschen Aufmerksamkeit genießt.

    Was die Alternativen zum Fasten angeht, da kann ich auch nur bestätigen: Lieber öfter und kleinere Portionen, das hält mich emotional stabiler und auch das Mittagstief is’ weg. Und die Sache mit dem Ernährungstagebuch oder überhaupt mal regelmäßig checken, wie’s einem nach bestimmten Lebensmitteln geht, das hat mich auch überrascht. Ich hätt nie gedacht, dass ausgerechnet so was „Normales“ wie Paprika mir öfter mal Kopfschmerzen macht.

    Ich find, der Artikel trifft es schon ziemlich gut, dass es bei Hashimoto echt keine Pauschallösung gibt, sondern jeder so ein bisschen Tüftler sein muss – und sich halt nicht verrückt machen sollte, wenn’s mit den Trends nicht klappt. Vielleicht sollte man das noch deutlicher sagen: Weniger Selbstoptimierung, mehr Gelassenheit.

    Ach ja, falls ihr noch Tipps für schnelle, stressfreie Chefkoch-Snacks habt, die ohne viel Tamtam (und möglichst glutenfrei) hinkriegt: Nur her damit, ich sammel weiter Ideen. :)

    Zusammenfassung des Artikels

    Intervallfasten kann bei Hashimoto-Thyreoiditis Symptome verschlimmern, birgt Risiken wie Nährstoffmangel und sollte nur unter ärztlicher Begleitung erfolgen.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Individuelle Verträglichkeit prüfen: Beobachte genau, wie dein Körper auf Intervallfasten reagiert. Führe am besten ein Ernährungstagebuch, um Symptome wie Müdigkeit, Kreislaufprobleme oder Stimmungsschwankungen frühzeitig zu erkennen und direkt zuzuordnen.
    2. Arzt und Medikamente einbeziehen: Sprich vor dem Start mit deinem behandelnden Arzt, insbesondere wenn du L-Thyroxin einnimmst. Intervallfasten kann das Einnahmefenster verschieben und die Wirkung der Medikamente beeinflussen.
    3. Blutzucker und Nährstoffe im Blick behalten: Vermeide zu lange Essenspausen, um Unterzuckerungen und Nährstoffmängel vorzubeugen. Achte darauf, während der Essensphasen ausreichend Selen, Eisen und Vitamin D aufzunehmen.
    4. Auf Stress und Symptome achten: Intervallfasten kann den Stresslevel und das Cortisol erhöhen, was sich negativ auf die Schilddrüse auswirken kann. Beende das Fasten bei Anzeichen von Schlafproblemen, Herzklopfen oder verstärkter Erschöpfung sofort.
    5. Alternative Ernährungsstrategien erwägen: Falls Intervallfasten nicht gut vertragen wird, setze lieber auf regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten und eine entzündungshemmende Ernährung, um Wohlbefinden und Stoffwechsel zu unterstützen.

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