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    Die verschiedenen Phasen des Intervallfastens erklärt

    26.06.2025 45 mal gelesen 0 Kommentare
    • In der Fastenphase verzichtest du für mehrere Stunden komplett auf Nahrung, was den Stoffwechsel ankurbelt.
    • In der Essensphase darfst du innerhalb eines festgelegten Zeitfensters gesunde Mahlzeiten zu dir nehmen.
    • Die Umstellungsphase beschreibt die ersten Tage, in denen sich dein Körper an den neuen Rhythmus gewöhnt.

    Die Phasen des Intervallfastens im Überblick

    Die Phasen des Intervallfastens im Überblick

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    Intervallfasten ist kein starrer Prozess, sondern eine Abfolge mehrerer physiologischer Phasen, die sich während der Fastenzeit und im Essensfenster abspielen. Jede Phase bringt ganz eigene Veränderungen im Körper mit sich – und genau diese Abfolge macht intermittierendes Fasten so spannend und wirkungsvoll. Wer die einzelnen Phasen versteht, kann das Fasten gezielter steuern und den maximalen Nutzen daraus ziehen.

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    • Startphase (0–4 Stunden nach der letzten Mahlzeit): Der Körper nutzt zunächst die frisch zugeführte Energie. Blutzucker und Insulinspiegel sind noch erhöht, Verdauung und Nährstoffaufnahme laufen auf Hochtouren.
    • Glykogenphase (ca. 4–12 Stunden): Nun greift der Organismus auf die gespeicherten Kohlenhydrate (Glykogen) in Leber und Muskeln zurück. Die Insulinwerte sinken langsam, erste Fettreserven werden mobilisiert.
    • Fettverbrennungsphase (12–18 Stunden): Die Glykogenspeicher leeren sich zunehmend. Der Körper schaltet auf Fettverbrennung um, die Produktion von Ketonkörpern beginnt. Jetzt startet die eigentliche Fastenwirkung.
    • Autophagie-Phase (ab ca. 16–20 Stunden): Die Zellen beginnen, beschädigte Bestandteile abzubauen und zu recyceln. Dieser Prozess, die sogenannte Autophagie, ist ein zentraler Mechanismus für Zellreinigung und Regeneration.
    • Essensfenster (Ende der Fastenphase): Mit der ersten Mahlzeit werden die Energiespeicher wieder aufgefüllt. Die Zellen nutzen die zugeführten Nährstoffe besonders effizient für Aufbau- und Reparaturprozesse.

    Jede dieser Phasen ist ein eigenständiger Abschnitt mit spezifischen Effekten auf Stoffwechsel, Zellgesundheit und Energiehaushalt. Wer die Dynamik dieser Abläufe kennt, kann sein Intervallfasten gezielt anpassen – und erlebt oft überraschende Veränderungen im eigenen Körpergefühl.

    Fastenbeginn: Was passiert in den ersten Stunden?

    Fastenbeginn: Was passiert in den ersten Stunden?

    Kaum ist die letzte Mahlzeit verdaut, beginnt im Körper ein subtiler, aber spannender Wandel. In den ersten Stunden nach dem Fastenstart steht die Verarbeitung der aufgenommenen Nährstoffe im Vordergrund. Die Verdauungsorgane sind noch aktiv, und der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren. Doch was passiert konkret?

    • Insulinspiegel bleibt erhöht: Direkt nach dem Essen ist der Insulinspiegel noch hoch. Das Hormon sorgt dafür, dass Glukose aus dem Blut in die Zellen gelangt und als Energie oder Glykogen gespeichert wird.
    • Glukose als Hauptenergiequelle: Die Körperzellen bedienen sich bevorzugt an der im Blut zirkulierenden Glukose. Energie für Muskeln und Gehirn stammt jetzt fast ausschließlich aus dieser Quelle.
    • Keine Fettverbrennung: In dieser Phase ist die Fettverbrennung praktisch auf Eis gelegt. Der Körper konzentriert sich darauf, die zugeführten Kohlenhydrate zu verwerten und einzulagern.
    • Leichte Verdauungsarbeit: Enzyme und Verdauungssäfte sind noch aktiv, um Nährstoffe aus dem Verdauungstrakt aufzunehmen. Erst wenn die Verdauung abgeschlossen ist, beginnt die nächste Phase.

    Es ist erstaunlich, wie schnell der Körper nach der letzten Mahlzeit in einen anderen Modus wechselt. Wer bewusst auf diese ersten Stunden achtet, kann das eigene Hungergefühl und die Leistungsfähigkeit besser einschätzen – ein echter Vorteil für alle, die mit Intervallfasten starten.

    Überblick der Phasen und Effekte des Intervallfastens

    Phase Zeit nach letzter Mahlzeit Was passiert im Körper? Zentrale Vorteile
    Startphase 0–4 Stunden Verdauung, erhöhte Blutzucker- und Insulinwerte, Energie aus Glukose Energie steht sofort zur Verfügung
    Glykogenphase ca. 4–12 Stunden Abbau von Glykogen, sinkender Insulinspiegel, Mobilisierung erster Fettreserven Übergang zur Fettverbrennung, Stabilisierung des Blutzuckers
    Fettverbrennungsphase 12–18 Stunden Leere Glykogenspeicher, Fettverbrennung, Produktion von Ketonkörpern Erhöhte Konzentration, Nutzung von Fett als Energiequelle
    Autophagie-Phase ab ca. 16–20 Stunden Zellreinigung (Autophagie), Abbau beschädigter Zellbestandteile, Regeneration Zellschutz, Vorbeugung von Krankheiten, „Verjüngung“ der Zellen
    Essensfenster Ende der Fastenphase Effiziente Nährstoffaufnahme, Aufbau- und Reparaturprozesse Regeneration, Auffüllen der Energiespeicher, optimale Nährstoffverwertung

    Glykogenabbau und Fettverbrennung: Der Übergang in die nächste Phase

    Glykogenabbau und Fettverbrennung: Der Übergang in die nächste Phase

    Nach einigen Stunden ohne Nahrungszufuhr schaltet der Körper langsam um. Jetzt beginnt der eigentliche Zauber des Fastens: Die Glykogenspeicher in Leber und Muskeln werden schrittweise geleert. Glykogen ist quasi der schnelle Energielieferant, den der Körper für Notfälle zurückhält. Doch dieser Vorrat ist begrenzt – meist reicht er nur für etwa 12 bis 18 Stunden, je nach Aktivitätslevel und individueller Stoffwechsellage.

    • Abbau von Glykogen: In dieser Phase wird gespeichertes Glykogen in Glukose umgewandelt und ins Blut abgegeben. Dadurch bleibt der Blutzuckerspiegel relativ stabil, auch wenn keine neue Nahrung zugeführt wird.
    • Sinkender Insulinspiegel: Mit dem schwindenden Glykogen nimmt auch der Insulinspiegel weiter ab. Das ist entscheidend, denn ein niedriger Insulinwert signalisiert dem Körper, auf alternative Energiequellen umzusteigen.
    • Start der Fettverbrennung: Sobald die Glykogenreserven schwinden, beginnt der Körper, gespeicherte Fette zu mobilisieren. Fettsäuren werden freigesetzt und dienen nun als Hauptbrennstoff für viele Gewebe.
    • Produktion von Ketonkörpern: Im weiteren Verlauf entstehen sogenannte Ketonkörper. Diese werden vor allem vom Gehirn als Energiequelle genutzt, wenn Glukose knapp wird. Viele berichten in dieser Phase von gesteigerter Konzentration und einem klareren Kopf.

    Genau dieser Übergang – vom Glykogenabbau zur Fettverbrennung – ist der Moment, in dem Intervallfasten für viele spürbar wird: Der Hunger lässt nach, die Energie fühlt sich stabiler an, und der Körper arbeitet effizienter mit seinen Reserven.

    Autophagie: Zellreinigung als zentraler Effekt des Fastens

    Autophagie: Zellreinigung als zentraler Effekt des Fastens

    Autophagie ist so etwas wie das körpereigene Recyclingprogramm – ein faszinierender Prozess, der im Fastenzustand besonders aktiv wird. Dabei zerlegen die Zellen beschädigte oder überflüssige Bestandteile und gewinnen daraus neue Bausteine. Klingt unspektakulär? Tatsächlich ist Autophagie essenziell für Gesundheit und Langlebigkeit.

    • Aktivierung durch Fasten: Erst nach längerer Nahrungspause, wenn die Energiespeicher wirklich knapp werden, startet die Autophagie richtig durch. Der Körper spart Ressourcen, indem er alles Überflüssige abbaut und wiederverwertet.
    • Schutz vor Zellschäden: Durch die gezielte Entsorgung von defekten Zellteilen sinkt das Risiko für Fehlfunktionen und chronische Entzündungen. Das wird in der Forschung immer wieder mit einem geringeren Risiko für Alterskrankheiten in Verbindung gebracht.
    • Optimierung der Zellfunktion: Die gereinigten Zellen arbeiten effizienter und sind widerstandsfähiger gegenüber Stress. Viele Experten sehen darin einen wichtigen Grund, warum Fasten als „Verjüngungskur“ für den Körper gilt.
    • Wissenschaftliche Erkenntnisse: Die Entdeckung der Autophagie wurde 2016 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet1. Immer mehr Studien deuten darauf hin, dass regelmäßige Fastenphasen die Autophagie ankurbeln und so zur Zellgesundheit beitragen.

    Autophagie ist also kein esoterisches Konzept, sondern ein hochregulierter, lebenswichtiger Mechanismus, der durch gezielte Fastenphasen gezündet wird – und genau das macht Intervallfasten für viele so spannend.

    1 Yoshinori Ohsumi, Nobelpreis für Physiologie oder Medizin 2016

    Stoffwechselanpassungen im weiteren Fastenverlauf

    Stoffwechselanpassungen im weiteren Fastenverlauf

    Je länger die Fastenphase andauert, desto tiefgreifender verändern sich die Abläufe im Körper. Es ist nicht bloß ein Energiesparmodus – vielmehr schaltet der Stoffwechsel auf ein erstaunlich effizientes Programm um, das zahlreiche Prozesse neu justiert.

    • Veränderte Hormonlage: Während längerer Fastenperioden steigt die Ausschüttung von Wachstumshormonen deutlich an. Diese Hormone unterstützen die Erhaltung der Muskelmasse und fördern die Fettverbrennung. Gleichzeitig sinkt der Spiegel von Entzündungsmarkern, was sich positiv auf das Immunsystem auswirken kann.
    • Optimierte Insulinsensitivität: Die Zellen reagieren empfindlicher auf Insulin, sobald wieder Nahrung zugeführt wird. Das kann helfen, Blutzuckerschwankungen abzufedern und langfristig das Risiko für Stoffwechselerkrankungen zu senken.
    • Stimulation der Mitochondrien: Die Kraftwerke der Zellen, die Mitochondrien, werden aktiver und zahlreicher. Das verbessert die Energieproduktion und kann sich sogar auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit auswirken.
    • Reduktion oxidativer Prozesse: Längeres Fasten kann die Bildung freier Radikale verringern. Dadurch werden Zellen weniger durch oxidativen Stress geschädigt, was einen Beitrag zum Zellschutz leisten kann.
    • Veränderung des Mikrobioms: Die Zusammensetzung der Darmflora passt sich an den Fastenrhythmus an. Bestimmte Bakterienarten, die mit Gesundheit und schlankem Stoffwechsel assoziiert werden, können sich verstärken.

    Diese Anpassungen sind wie ein feines Orchester, das sich neu einspielt – oft spürbar durch mehr Energie, ein stabileres Wohlbefinden und eine bessere Stressresistenz im Alltag.

    Essensfenster: Regeneration und Nährstoffaufnahme nach dem Fasten

    Essensfenster: Regeneration und Nährstoffaufnahme nach dem Fasten

    Das Essensfenster markiert nicht nur das Ende der Fastenphase, sondern ist der Moment, in dem der Körper besonders empfänglich für Nährstoffe ist. Nach Stunden der Enthaltsamkeit sind die Speicher leer, die Zellen bereit für Reparatur und Aufbau. Genau jetzt entscheidet sich, wie effektiv die Regeneration abläuft.

    • Verbesserte Nährstoffverwertung: Direkt nach dem Fasten werden Kohlenhydrate, Proteine und Fette effizienter aufgenommen und in die richtigen Bahnen gelenkt. Die Muskeln speichern Glykogen, und Aminosäuren stehen sofort für Reparaturprozesse zur Verfügung.
    • Förderung von Zellaufbau und Heilung: Wachstumsfaktoren und Reparaturmechanismen laufen auf Hochtouren. Der Körper nutzt die zugeführten Bausteine, um beschädigte Strukturen zu erneuern und die Zellfunktion zu optimieren.
    • Reduzierte Entzündungsneigung: Eine ausgewogene Mahlzeit im Essensfenster kann Entzündungsprozesse weiter senken, vor allem wenn sie reich an Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren ist.
    • Stabilisierung des Blutzuckers: Die erste Mahlzeit nach dem Fasten beeinflusst, wie gleichmäßig der Blutzuckerspiegel im weiteren Tagesverlauf bleibt. Eine Kombination aus Ballaststoffen, gesunden Fetten und Proteinen sorgt für langanhaltende Sättigung.
    • Optimale Zeit für Mikronährstoffe: Vitamine und Mineralstoffe werden nach dem Fasten besonders gut aufgenommen. Das ist die beste Gelegenheit, dem Körper gezielt hochwertige Nährstoffe zuzuführen.

    Das Essensfenster ist also weit mehr als nur „Essen erlaubt“ – es ist die Schlüsselphase für Regeneration, Aufbau und nachhaltige Gesundheit.

    Praktische Beispiele für den Ablauf der Intervallfastenphasen

    Praktische Beispiele für den Ablauf der Intervallfastenphasen

    Wie laufen die einzelnen Phasen im Alltag tatsächlich ab? Zwei typische Szenarien zeigen, wie unterschiedlich Intervallfasten gestaltet werden kann – und wie sich die Fastenphasen konkret anfühlen:

    • Beispiel 1: 16:8-Intervallfasten mit Essensfenster von 12 bis 20 Uhr
      7:00 Uhr: Nach dem Aufstehen nur Wasser oder Tee – der Körper ist noch in der frühen Fastenphase.
      10:00 Uhr: Leichtes Hungergefühl, Konzentration steigt, erste Anzeichen von Glykogenabbau.
      12:00 Uhr: Essensfenster öffnet sich, die erste Mahlzeit liefert Energie für den Tag.
      20:00 Uhr: Letzte Mahlzeit, danach beginnt die nächste Fastenphase – der Stoffwechsel stellt langsam wieder um.
    • Beispiel 2: 5:2-Methode mit Fastentag am Montag
      8:00 Uhr: Leichtes Frühstück mit reduzierter Kalorienmenge, der Körper bleibt im Fastenmodus.
      13:00 Uhr: Kleiner Snack, Insulinspiegel bleibt niedrig, Fettverbrennung läuft.
      18:00 Uhr: Letzte kleine Mahlzeit, danach keine weitere Nahrungsaufnahme bis zum nächsten Morgen.
      Folgetag: Normale Ernährung, die Speicher werden wieder aufgefüllt, Regeneration setzt ein.

    Beide Beispiele zeigen: Die Phasen des Intervallfastens lassen sich flexibel an persönliche Tagesabläufe anpassen. Ob mit einem langen Fasten über Nacht oder einem Kalorien-Reset-Tag – entscheidend ist das bewusste Wechselspiel zwischen Fasten und Essen, das dem Körper Zeit zur Anpassung gibt.

    Worauf beim Wechsel zwischen den Phasen besonders zu achten ist

    Worauf beim Wechsel zwischen den Phasen besonders zu achten ist

    Gerade die Übergänge zwischen Fasten- und Essensphasen bergen einige Stolpersteine, die leicht übersehen werden. Wer hier aufmerksam bleibt, kann das volle Potenzial des Intervallfastens ausschöpfen und typische Fehler vermeiden.

    • Sanfter Einstieg ins Essensfenster: Direkt nach dem Fasten sollte die erste Mahlzeit leicht verdaulich und nicht zu üppig sein. So wird der Verdauungstrakt nicht überfordert und der Blutzucker bleibt stabil.
    • Flüssigkeitszufuhr nicht vernachlässigen: Während der Fastenzeit verliert der Körper Wasser und Elektrolyte. Es ist ratsam, gezielt auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme zu achten, um Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwäche vorzubeugen.
    • Auf Körpersignale hören: Müdigkeit, Reizbarkeit oder starker Schwindel können Anzeichen dafür sein, dass der Wechsel zu abrupt erfolgt. In solchen Fällen ist es sinnvoll, die Fastenintervalle individuell anzupassen.
    • Keine „Belohnungsfalle“: Der Impuls, sich nach dem Fasten mit großen Mengen oder ungesunden Lebensmitteln zu belohnen, ist verständlich – aber kontraproduktiv. Bewusstes Essen unterstützt die positiven Effekte der Fastenphasen.
    • Bewegung und Aktivität anpassen: Während der Übergänge empfiehlt es sich, intensive sportliche Belastungen zu vermeiden, besonders wenn der Körper noch nicht an das Fasten gewöhnt ist. Leichte Bewegung kann jedoch die Umstellung erleichtern.

    Ein achtsamer Umgang mit den Phasenwechseln macht Intervallfasten nachhaltiger und angenehmer – und sorgt dafür, dass der Körper optimal von den unterschiedlichen Stoffwechselzuständen profitiert.

    Fazit: Die Bedeutung der unterschiedlichen Intervallfastenphasen für Gesundheit und Erfolg

    Fazit: Die Bedeutung der unterschiedlichen Intervallfastenphasen für Gesundheit und Erfolg

    Die gezielte Abfolge der Intervallfastenphasen ist weit mehr als ein bloßer Rhythmus von Essen und Nichtessen. Jede Phase aktiviert spezifische biologische Prozesse, die sich gegenseitig ergänzen und verstärken. Wer diese Dynamik versteht und bewusst nutzt, kann individuelle Ziele wie Gewichtsregulation, mentale Klarheit oder Zellschutz effektiver erreichen.

    • Gezielte Steuerung physiologischer Prozesse: Durch die bewusste Gestaltung der Fasten- und Essensfenster lassen sich hormonelle, zelluläre und metabolische Mechanismen gezielt aktivieren. Das eröffnet Spielraum für maßgeschneiderte Strategien – etwa für Menschen mit erhöhtem Stresslevel, Sportler oder Personen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen.
    • Langfristige Anpassungsfähigkeit: Die Flexibilität, die sich aus dem Verständnis der einzelnen Phasen ergibt, ermöglicht es, Intervallfasten dauerhaft und ohne starre Vorgaben in den Alltag zu integrieren. So kann jeder individuell auf Lebensumstände, Leistungsanforderungen oder gesundheitliche Veränderungen reagieren.
    • Innovationspotenzial für Prävention und Therapie: Neuere Studien deuten darauf hin, dass die gezielte Nutzung bestimmter Fastenphasen – etwa zur Förderung der Autophagie oder Verbesserung der Insulinsensitivität – künftig auch in der Prävention und Behandlung chronischer Erkrankungen eine Rolle spielen könnte1.

    Das Verständnis der einzelnen Intervallfastenphasen ist somit ein Schlüssel, um das volle gesundheitliche Potenzial dieser Methode auszuschöpfen und nachhaltige Erfolge zu erzielen.

    1 Vgl. Mattson, M.P. et al., "Intermittent metabolic switching, neuroplasticity and brain health", Nature Reviews Neuroscience, 2018.

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    FAQ zu den Phasen und Abläufen beim Intervallfasten

    Welche Phasen durchläuft der Körper beim Intervallfasten?

    Beim Intervallfasten durchläuft der Körper typischerweise mehrere Phasen: Nach der Nahrungsaufnahme erfolgt die Verdauung, dann greift der Körper in der Glykogenphase auf gespeicherte Kohlenhydrate zurück. Nach etwa 12 bis 18 Stunden beginnt die Fettverbrennungsphase. Ab ca. 16–20 Stunden Fasten setzt die Autophagie, eine aktive Zellreinigung, ein. Mit dem Essensfenster werden die Nährstoffe wieder gezielt aufgenommen und der Körper regeneriert.

    Wann startet die Fettverbrennung beim Intervallfasten?

    Die Fettverbrennung startet in der Regel nach 12 bis 18 Stunden Fasten, wenn die Glykogenspeicher leer sind. Dann beginnt der Körper, gespeichertes Fett in Energie umzuwandeln, was sich oft positiv auf Gewichtsregulation und Stoffwechsel auswirkt.

    Was versteht man unter Autophagie und wann tritt sie beim Fasten auf?

    Autophagie ist der Selbstreinigungsprozess der Zellen, bei dem beschädigte Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden. Dieser Mechanismus setzt meist nach 16 bis 20 Stunden Fasten verstärkt ein und sorgt für Zellschutz und Regeneration.

    Wie sollte man das Essensfenster nach dem Fasten gestalten?

    Das Essensfenster sollte mit einer leicht verdaulichen, nährstoffreichen Mahlzeit begonnen werden. Empfehlenswert sind ballaststoffreiche Lebensmittel, gesunde Fette und Proteine. So unterstützt man die Regeneration und vermeidet Überforderung des Verdauungssystems.

    Wie passen sich Stoffwechsel und Hormonhaushalt an die Fastenphasen an?

    Während des Fastens sinkt der Insulinspiegel, die Sensitivität für Wachstumshormone steigt und Entzündungsmarker nehmen ab. Der Körper schaltet effizient auf Fettverbrennung um, die Zellfunktion wird durch mehr Mitochondrien und optimierte Stoffwechselabläufe verbessert.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Intervallfasten durchläuft verschiedene Phasen, in denen der Körper von Glukose- auf Fettverbrennung und Zellreinigung umschaltet, was zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Verstehe die einzelnen Fastenphasen: Informiere dich über die Startphase, Glykogenphase, Fettverbrennungsphase, Autophagie und das Essensfenster. Das Wissen um diese physiologischen Abläufe hilft dir, Intervallfasten gezielt und effektiv zu gestalten.
    2. Achte auf sanfte Übergänge: Beginne und beende die Fastenphasen mit leicht verdaulichen, ausgewogenen Mahlzeiten, um deinen Stoffwechsel nicht zu überfordern und den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
    3. Nutze die Vorteile der Autophagie: Wenn du längere Fastenintervalle einbaust (z.B. 16 Stunden und mehr), profitierst du von der zellreinigenden Wirkung der Autophagie. Diese Phase trägt maßgeblich zur Zellgesundheit und Regeneration bei.
    4. Beobachte dein Körpergefühl: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf die Phasen. Achte auf Hungergefühl, Konzentration und Energielevel und passe die Intervalle individuell an, um die beste Wirkung zu erzielen.
    5. Gestalte das Essensfenster bewusst: Direkt nach dem Fasten ist dein Körper besonders empfänglich für Nährstoffe. Setze auf ausgewogene, nährstoffreiche Mahlzeiten, um Regeneration, Muskelaufbau und nachhaltige Gesundheit zu fördern.

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    Displaygröße 1,92 Zoll (49 mm) LTPO OLED-Display 1,45 Zoll AMOLED-Display 1,5 Zoll (ca. 3,81 cm) Super AMOLED-Display 1,5 Zoll LTPO AMOLED-Display 1,3 Zoll AMOLED-Display
    Kompatibilität iPhone Xs oder neuer mit iOS 17 oder höher Android 9 oder höher, Google-Konto & Google Pixel Watch App Android 10.0 oder höher iOS 9.0/Android 6.0 oder höher Connect App: iOS 16/Android 9.0 oder höher
    Akkulaufzeit Bis zu 72 Stunden im Energiesparmodus Bis zu 36 Stunden im Energiesparmodus Bis zu 100 Stunden im Energiesparmodus Bis zu 14 Tage bei typischer Nutzung Bis zu 16 Tage im Smartwatch-Modus
    Displayhelligkeit Max. 3.000 Nits Bis zu 2.000 Nits Über 1.000 Nits Über 1.000 Nits Keine genaue Angabe
    Konnektivität LTE/UMTS, WLAN & Bluetooth 5.3, GPS, GLONASS, Galileo, QZSS & BeiDou LTE, UMTS, Bluetooth 5.0, WLAN, NFC & GPS LTE, WLAN, Bluetooth, NFC und GPS Bluetooth 5.2, NFC und GPS Bluetooth, WLAN und ANT+
    Zusätzliche Sensoren Herz-, Blutsauerstoff-, Temperatur-, Beschleunigungs-, Gyrosensor & mehr Kompass, Höhenmesser, Rot- und Infrarotsensoren, EKG, Gyroskop & mehr EKG, Gyroskop, Barometer, BioActive-, Beschleunigungs- & Umgebungslichtsensor Gyroskop, Magnetometer, Herzfrequenzsensor, Barometer & mehr Herzfrequenzsensor, Barometer, Kompass, Gyroskop, Thermometer, Pulsoximeter
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