Binge-Eating-Störung

Binge-Eating-Störung

Binge-Eating-Störung

Die Binge-Eating-Störung ist eine Essstörung, bei der Betroffene regelmäßig große Mengen an Nahrung in kurzer Zeit zu sich nehmen. Diese Essanfälle geschehen oft heimlich und ohne Kontrolle. Menschen mit dieser Störung empfinden nach dem Essen oft Scham und Schuldgefühle.

Symptome der Binge-Eating-Störung

Typische Symptome der Binge-Eating-Störung sind wiederholte Essanfälle, das Essen bis zu einem unangenehmen Völlegefühl und das Essen, auch wenn man nicht hungrig ist. Betroffene essen oft allein, weil sie sich für ihre Essgewohnheiten schämen. Nach einem Essanfall fühlen sie sich oft niedergeschlagen und unzufrieden.

Ursachen der Binge-Eating-Störung

Die Ursachen der Binge-Eating-Störung sind vielfältig. Häufig spielen psychische Faktoren wie Stress, Angst oder Depressionen eine Rolle. Auch genetische und biologische Faktoren können die Störung begünstigen. Ein gestörtes Essverhalten in der Kindheit oder negative Erfahrungen mit dem eigenen Körperbild können ebenfalls Auslöser sein.

Behandlung der Binge-Eating-Störung

Die Behandlung der Binge-Eating-Störung erfordert oft eine Kombination aus Therapie und Ernährungsberatung. Kognitive Verhaltenstherapie hat sich als besonders wirksam erwiesen. Sie hilft Betroffenen, ihre Essgewohnheiten zu ändern und den Umgang mit Stress zu verbessern. Eine Ernährungsberatung kann dabei unterstützen, ein gesundes Essverhalten zu entwickeln.

Binge-Eating-Störung und nachhaltig abnehmen

Für Menschen mit einer Binge-Eating-Störung ist es besonders wichtig, einen nachhaltigen Ansatz zum Abnehmen zu wählen. Crash-Diäten und strenge Essenspläne können die Essanfälle verstärken. Ein langsamer, ausgewogener Ansatz mit professioneller Unterstützung ist der Schlüssel. Langfristige Veränderungen in der Ernährung und im Lebensstil führen zu einem gesunden Gewicht und einem besseren Wohlbefinden.