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    Wann sollte man Intervallfasten unterbrechen?

    30.06.2025 9 mal gelesen 0 Kommentare
    • Bei starkem Unwohlsein oder Kreislaufproblemen sollte das Intervallfasten sofort unterbrochen werden.
    • Während einer akuten Erkrankung wie Grippe oder Magen-Darm-Infekt empfiehlt es sich, das Fasten auszusetzen.
    • Schwangere, Stillende und Menschen mit Essstörungen sollten Intervallfasten grundsätzlich nur nach ärztlicher Rücksprache durchführen.

    Körperliche Warnsignale: Wann Intervallfasten unterbrochen werden sollte

    Körperliche Warnsignale: Wann Intervallfasten unterbrochen werden sollte

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    Es gibt bestimmte körperliche Warnzeichen, bei denen du das Intervallfasten besser sofort unterbrechen solltest. Viele Menschen neigen dazu, kleine Beschwerden zu ignorieren, doch der Körper sendet oft klare Signale, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät. Zu den wichtigsten Warnsignalen zählen:

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    • Plötzliche, starke Schwäche oder Schwindel: Wenn du dich so schlapp fühlst, dass du kaum noch aufstehen kannst oder dir schwindelig wird, ist das ein deutliches Zeichen. In solchen Momenten braucht dein Körper Energie – Fasten ist dann fehl am Platz.
    • Herzrasen oder Herzstolpern: Spürst du ein unregelmäßiges Herzklopfen oder merkst, dass dein Puls ungewöhnlich schnell ist, solltest du das Fasten sofort beenden und gegebenenfalls ärztlichen Rat einholen.
    • Starke Kopfschmerzen, die nicht nachlassen: Leichte Kopfschmerzen sind manchmal normal, aber wenn sie heftig werden oder mit Übelkeit einhergehen, ist das ein klares Stoppsignal.
    • Plötzlicher Leistungsabfall beim Sport: Wenn du beim Training plötzlich keine Kraft mehr hast oder dich benommen fühlst, solltest du nicht weitermachen und das Fasten unterbrechen.
    • Starke Magenbeschwerden oder Übelkeit: Auch anhaltende Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen sind Zeichen, dass dein Körper Unterstützung braucht.
    • Bewusstseinsstörungen oder Konzentrationsprobleme: Wer plötzlich Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren, oder gar kurz davor ist, das Bewusstsein zu verlieren, sollte sofort essen und trinken.

    Ein weiterer Punkt, der oft unterschätzt wird: Wenn du das Gefühl hast, dein Körper rebelliert, höre auf ihn. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortungsbewusstsein, in solchen Momenten das Intervallfasten zu unterbrechen. Jeder Organismus reagiert anders – und niemand kennt deinen Körper besser als du selbst.

    Im Zweifel gilt: Lieber einmal zu früh als zu spät das Fasten pausieren. Und falls die Symptome ungewöhnlich stark oder langanhaltend sind, solltest du immer medizinischen Rat einholen. Es geht um deine Gesundheit – und die steht immer an erster Stelle.

    Intervallfasten und Erkrankungen: Diese Situationen erfordern eine Unterbrechung

    Intervallfasten und Erkrankungen: Diese Situationen erfordern eine Unterbrechung

    Bestimmte Erkrankungen machen eine Fastenpause unumgänglich. Es geht hier nicht um harmlose Befindlichkeitsstörungen, sondern um konkrete medizinische Situationen, in denen Intervallfasten sogar riskant sein kann. Folgende Krankheitsbilder und Umstände verlangen eine sofortige Unterbrechung:

    • Akute Infektionen: Bei bakteriellen oder viralen Infekten, wie einer Grippe oder einer schweren Erkältung, benötigt dein Körper zusätzliche Energie und Nährstoffe, um das Immunsystem zu stärken. Fasten kann in dieser Phase die Genesung verzögern.
    • Chronische Erkrankungen mit instabiler Stoffwechsellage: Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 oder instabil eingestelltem Typ 2, Leber- oder Nierenerkrankungen sowie Herzinsuffizienz sollten das Fasten bei Verschlechterung der Symptome sofort beenden. Die Gefahr von Unterzuckerung oder anderen Komplikationen ist hier erhöht.
    • Nach Operationen oder Verletzungen: Nach chirurgischen Eingriffen oder größeren Verletzungen braucht der Körper ausreichend Nährstoffe für die Wundheilung und Regeneration. In dieser Zeit ist Intervallfasten kontraproduktiv.
    • Schwere Magen-Darm-Erkrankungen: Bei Erkrankungen wie Morbus Crohn-Schüben, Colitis ulcerosa oder akuten Magen-Darm-Infekten ist eine kontinuierliche Nährstoffzufuhr wichtig, um Mangelzustände zu vermeiden.
    • Fieberhafte Erkrankungen: Bei Fieber steigt der Energiebedarf. Fasten kann den Körper zusätzlich schwächen und sollte deshalb unterbrochen werden.

    Wichtig: Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, die an feste Mahlzeiten gebunden sind, sollte Intervallfasten nur nach ärztlicher Rücksprache fortsetzen. Plötzliche Veränderungen im Essverhalten können die Wirkung und Verträglichkeit von Arzneimitteln beeinflussen.

    Im Zweifel gilt: Gesundheit hat immer Vorrang. Sobald eine ernsthafte Erkrankung vorliegt, ist eine Fastenpause nicht nur sinnvoll, sondern notwendig.

    Situationen, in denen eine Fastenpause beim Intervallfasten sinnvoll oder notwendig ist: Pro und Contra

    Pro Fastenunterbrechung Contra Fastenunterbrechung
    Akute körperliche Warnsignale wie Schwäche, Schwindel, starke Kopfschmerzen oder Übelkeit Leichte, vorübergehende Hungergefühle ohne weitere Symptome sind kein Grund, sofort zu unterbrechen
    Bei Erkrankungen oder Infektionen, um den Körper mit Energie und Nährstoffen zu versorgen Fehlende körperliche Beschwerden und stabile Gesundheit sprechen gegen eine Unterbrechung
    Während Schwangerschaft, Stillzeit, Pubertät oder anderen besonderen Lebensphasen In stabilen Lebensphasen, ohne erhöhte körperliche Anforderungen, kann Intervallfasten fortgeführt werden
    Notwendig bei der Einnahme bestimmter Medikamente oder während spezieller Therapien Wenn keine Medikamente eingenommen werden, die an Mahlzeiten gebunden sind, steht einer Fortsetzung meist nichts entgegen
    Psychische Belastungen oder soziale Anlässe, um zusätzlichen Stress zu vermeiden Bei niedriger psychischer Belastung und wenig sozialen Verpflichtungen kann das Fasten stabil aufrechterhalten werden
    Nach Operationen, bei Verletzungen oder in der Heilungsphase zur Sicherstellung der Regeneration Nach vollständiger Genesung kann mit dem Fasten wieder begonnen werden

    Schwangerschaft, Stillzeit & besondere Lebensphasen: Warum hier Pausen wichtig sind

    Schwangerschaft, Stillzeit & besondere Lebensphasen: Warum hier Pausen wichtig sind

    In der Schwangerschaft und Stillzeit verändern sich die Bedürfnisse des Körpers grundlegend. Es geht nicht mehr nur um die eigene Gesundheit, sondern auch um die optimale Versorgung des Kindes. In diesen Phasen ist der Energie- und Nährstoffbedarf erhöht, und ein Mangel kann sich unmittelbar auf die Entwicklung des Babys auswirken. Fasten kann in dieser Zeit zu Defiziten führen, die nicht immer sofort spürbar sind, aber langfristige Folgen haben können.

    • Wachstum und Entwicklung: Während der Schwangerschaft werden zusätzliche Proteine, Vitamine und Mineralstoffe benötigt, um das Wachstum des Kindes zu unterstützen. Ein zu knappes Essensfenster kann diese Versorgung gefährden.
    • Milchbildung: In der Stillzeit hängt die Milchproduktion stark von einer regelmäßigen und ausgewogenen Nahrungsaufnahme ab. Längere Fastenphasen können die Milchmenge reduzieren und die Zusammensetzung der Muttermilch verändern.
    • Hormonelle Umstellungen: Schwangerschaft und Stillzeit sind von komplexen hormonellen Prozessen geprägt. Unregelmäßige Mahlzeiten oder Fasten können das hormonelle Gleichgewicht zusätzlich belasten und das Wohlbefinden beeinträchtigen.
    • Besondere Lebensphasen: Auch in anderen Phasen wie Pubertät, Wechseljahren oder während intensiver körperlicher Veränderungen ist der Bedarf an Energie und Mikronährstoffen erhöht. Hier kann eine Fastenpause helfen, Mangelerscheinungen vorzubeugen und den Körper nicht zusätzlich zu stressen.

    Ein bewusster Umgang mit dem eigenen Körper ist in diesen Lebensabschnitten wichtiger denn je. Pausen beim Intervallfasten sind hier kein Rückschritt, sondern eine verantwortungsvolle Entscheidung für die eigene Gesundheit und die des Kindes.

    Arzneimittel, Therapien und Fasten: Wann gesundheitliche Gründe für eine Pause sprechen

    Arzneimittel, Therapien und Fasten: Wann gesundheitliche Gründe für eine Pause sprechen

    Bestimmte Medikamente und medizinische Therapien vertragen sich schlichtweg nicht mit Intervallfasten. Klingt vielleicht erstmal wie eine Kleinigkeit, ist aber tatsächlich ein entscheidender Punkt für die eigene Sicherheit. Denn einige Arzneimittel müssen zu festen Zeiten und mit Nahrung eingenommen werden, um Nebenwirkungen zu vermeiden oder die Wirkung zu sichern. Fasten kann hier das Risiko für Komplikationen deutlich erhöhen.

    • Medikamente mit strikter Einnahmevorschrift: Präparate gegen Epilepsie, Schilddrüsenerkrankungen oder bestimmte Blutverdünner entfalten ihre Wirkung nur dann optimal, wenn sie regelmäßig und in Verbindung mit Mahlzeiten eingenommen werden. Ein ausgelassenes Frühstück oder verspätetes Abendessen kann die Wirkung abschwächen oder Nebenwirkungen begünstigen.
    • Krebstherapien und Immunsuppressiva: Während einer Chemotherapie oder bei Einnahme von Immunsuppressiva ist der Körper besonders anfällig für Mangelzustände. Fasten kann hier die Verträglichkeit der Therapie verschlechtern und das Immunsystem zusätzlich schwächen.
    • Therapien mit hohem Energiebedarf: Wer sich in einer Phase intensiver körperlicher Rehabilitation befindet, etwa nach einem Schlaganfall oder bei schwerer Muskelschwäche, sollte auf ausreichende Energiezufuhr achten. Fastenpausen sind hier nicht nur sinnvoll, sondern notwendig, um den Therapieerfolg nicht zu gefährden.
    • Blutzuckersenkende Medikamente: Bei der Einnahme von Insulin oder bestimmten Antidiabetika kann Fasten das Risiko für Unterzuckerungen massiv erhöhen, vor allem wenn die Medikamentendosis nicht angepasst wird.

    Generell gilt: Sobald Medikamente oder Therapien im Spiel sind, sollte Intervallfasten immer mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden. Gesundheitliche Risiken lassen sich so vermeiden – und das Fasten bleibt eine sichere Methode, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

    Psychische Belastungen und soziale Anlässe: Flexibilität beim Intervallfasten

    Psychische Belastungen und soziale Anlässe: Flexibilität beim Intervallfasten

    Manchmal ist das Leben einfach nicht planbar – und genau dann braucht es Flexibilität, auch beim Intervallfasten. Psychische Belastungen wie akuter Stress, Trauerphasen oder emotionale Ausnahmesituationen können das Durchhalten der Fastenroutine enorm erschweren. In solchen Momenten ist es nicht nur erlaubt, sondern sogar ratsam, das Fasten zu unterbrechen. Denn der mentale Druck, „durchhalten zu müssen“, kann zusätzlichen Stress erzeugen und das Wohlbefinden weiter verschlechtern.

    • Emotionale Ausnahmesituationen: Bei starken Gefühlen wie Angst, Überforderung oder Traurigkeit ist es sinnvoll, die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Eine flexible Handhabung des Fastens kann helfen, den seelischen Druck zu mindern und sich selbst mit mehr Nachsicht zu begegnen.
    • Soziale Anlässe: Feste, Familienfeiern oder wichtige Treffen sind Gelegenheiten, bei denen gemeinsames Essen im Mittelpunkt steht. Hier ist es absolut legitim, das Fasten für ein paar Stunden oder Tage zu pausieren, um das soziale Miteinander nicht zu belasten. Studien zeigen sogar, dass gelegentliche Unterbrechungen keinen negativen Einfluss auf den langfristigen Erfolg haben1.
    • Vermeidung von sozialem Stress: Wer sich ständig erklären oder rechtfertigen muss, weil er nicht mitisst, setzt sich unnötigem Druck aus. Die bewusste Entscheidung, das Fasten flexibel zu gestalten, schützt vor sozialer Isolation und fördert die Lebensfreude.

    Intervallfasten soll das Leben bereichern – nicht zur Belastung werden. Ein gelassener Umgang mit Ausnahmen sorgt für mehr Nachhaltigkeit und macht die Methode langfristig erfolgreicher.

    1 Quelle: Mattson, M.P. et al., "Intermittent Fasting and Human Metabolic Health", Annual Review of Nutrition, 2017.

    Beispiel aus dem Alltag: Typische Situationen, in denen eine Fastenpause sinnvoll ist

    Beispiel aus dem Alltag: Typische Situationen, in denen eine Fastenpause sinnvoll ist

    Stell dir vor, du bist auf einer mehrtägigen Geschäftsreise und die Tagesstruktur ist völlig anders als zu Hause. Die Meetings ziehen sich, die Mittagspause fällt mal aus, mal wird sie spontan vorverlegt. Plötzlich steht ein wichtiges Arbeitsessen an, das mitten in dein eigentliches Fastenfenster fällt. In solchen Momenten ist es absolut vernünftig, das Intervallfasten flexibel zu handhaben. Es geht schließlich nicht darum, stur an einem Plan festzuhalten, sondern das Fasten an die Lebensrealität anzupassen.

    • Langstreckenflüge mit Zeitverschiebung: Wer auf Reisen durch verschiedene Zeitzonen unterwegs ist, merkt schnell, dass feste Essenszeiten kaum einzuhalten sind. Hier eine Pause einzulegen, verhindert unnötigen Stress und unterstützt die Anpassung an den neuen Rhythmus.
    • Intensive Prüfungsphasen oder kreative Projekte: Wenn der Kopf rund um die Uhr gefordert ist, kann eine zusätzliche Mahlzeit zwischendurch helfen, die Konzentration zu halten und die Leistungsfähigkeit zu sichern.
    • Unvorhergesehene Familienereignisse: Ob plötzlicher Besuch, ein Notfall oder ein spontanes gemeinsames Frühstück – das soziale Miteinander sollte nicht unter starren Fastenregeln leiden.
    • Sportliche Wettkämpfe oder lange Ausdauereinheiten: Gerade bei außergewöhnlichen körperlichen Belastungen kann es sinnvoll sein, das Fasten zu unterbrechen, um dem Körper ausreichend Energie und Nährstoffe zuzuführen.

    Das Entscheidende ist: Eine Fastenpause ist kein Rückschritt, sondern Ausdruck von Flexibilität und Selbstfürsorge. Wer sich diese Freiheit erlaubt, bleibt langfristig motiviert und integriert das Intervallfasten dauerhaft in den eigenen Alltag.

    Wie gelingt der Wiedereinstieg nach einer Unterbrechung?

    Wie gelingt der Wiedereinstieg nach einer Unterbrechung?

    Nach einer Pause beim Intervallfasten wieder einzusteigen, kann sich zunächst wie ein kleiner Neuanfang anfühlen. Entscheidend ist, sich nicht von Perfektionismus leiten zu lassen, sondern Schritt für Schritt vorzugehen. Ein abrupter Wechsel zurück ins strenge Fastenfenster ist meist gar nicht nötig – im Gegenteil, ein sanfter Übergang erleichtert Körper und Geist die Umstellung.

    • Starte mit kürzeren Fastenintervallen: Beginne zunächst mit einem moderaten Zeitfenster, zum Beispiel 12:12 oder 14:10, bevor du dich wieder an dein ursprüngliches Ziel herantastest. So kann sich dein Stoffwechsel langsam an die neue Routine gewöhnen.
    • Höre auf dein Hungergefühl: Achte bewusst darauf, ob du wirklich hungrig bist oder ob es eher Gewohnheit ist, außerhalb des Fastenfensters zu essen. Das hilft, wieder ein natürliches Sättigungsgefühl zu entwickeln.
    • Plane feste Mahlzeiten: Eine klare Struktur mit geplanten Essenszeiten unterstützt den Wiedereinstieg und verhindert unkontrolliertes Snacken.
    • Setze auf nährstoffreiche Lebensmittel: Gerade nach einer Pause profitiert dein Körper von ausgewogener, frischer Kost. So stärkst du das Immunsystem und vermeidest Heißhungerattacken.
    • Sei geduldig mit dir selbst: Es ist völlig normal, dass die ersten Tage nicht reibungslos verlaufen. Kleine Rückschläge gehören dazu – bleib dran und gib dir Zeit.

    Ein gelungener Wiedereinstieg ist weniger eine Frage von Disziplin als von Achtsamkeit und Selbstfürsorge. Wer sich selbst keinen Druck macht, findet meist schnell zurück in den eigenen Rhythmus.

    Fazit: Intervallfasten sicher und situationsgerecht pausieren

    Fazit: Intervallfasten sicher und situationsgerecht pausieren

    Ein flexibler Umgang mit Intervallfasten erfordert ein waches Gespür für die eigenen Bedürfnisse und Lebensumstände. Wer Pausen nicht als Scheitern, sondern als bewusste Anpassung versteht, schützt nicht nur die eigene Gesundheit, sondern fördert auch die Nachhaltigkeit des Fastens im Alltag. Dabei ist es sinnvoll, individuelle Auslöser für Unterbrechungen im Vorfeld zu identifizieren und persönliche Strategien für den Wiedereinstieg zu entwickeln.

    • Reflexion und Selbstbeobachtung: Regelmäßige Überprüfung des eigenen Wohlbefindens und der Lebenssituation hilft, den optimalen Zeitpunkt für eine Pause oder einen Neustart zu erkennen.
    • Transparente Kommunikation: Wer sein Umfeld einbezieht, etwa Familie oder Kollegen, kann soziale Hürden leichter überwinden und erhält oft wertvolle Unterstützung.
    • Langfristige Perspektive: Kurzfristige Unterbrechungen haben keinen Einfluss auf den Gesamterfolg, solange das große Ziel im Blick bleibt und Rückschritte als Teil des Prozesses akzeptiert werden.

    Situationsgerechtes Pausieren ist kein Zeichen von Inkonsequenz, sondern Ausdruck von Selbstverantwortung und Anpassungsfähigkeit – und damit der Schlüssel zu einem gesunden, entspannten Umgang mit Intervallfasten.


    FAQ: Pausen & Unterbrechungen beim Intervallfasten

    Welche gesundheitlichen Warnsignale sprechen für eine Unterbrechung des Intervallfastens?

    Plötzliche starke Schwäche, Schwindel, Herzrasen, ungewöhnlich starke Kopfschmerzen, Bewusstseinsstörungen oder anhaltende Übelkeit zählen zu Warnzeichen, bei denen das Fasten unverzüglich beendet werden sollte. Gesundheit hat dabei immer Vorrang.

    Sollte man bei Krankheit oder Infektion das Intervallfasten fortsetzen?

    Bei akuten Infekten, Fieber, nach Operationen oder während der Regeneration wird empfohlen, das Fasten zu pausieren. Während der Genesung braucht der Körper zusätzliche Energie und Nährstoffe.

    Ist Intervallfasten während Schwangerschaft oder Stillzeit ratsam?

    Intervallfasten sollte in der Schwangerschaft und während der Stillzeit unterbrochen werden. Der Energie- und Nährstoffbedarf ist deutlich erhöht und eine regelmäßige Nahrungsaufnahme für Mutter und Kind essentiell.

    Wann ist wegen Medikamenteneinnahme eine Fastenpause nötig?

    Wird ein Medikament benötigt, das zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden muss (z. B. Insulin oder spezielle Präparate), ist eine Unterbrechung nach ärztlicher Rücksprache sinnvoll, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

    Sind Fastenpausen auch bei hoher psychischer Belastung oder sozialen Anlässen sinnvoll?

    Ja, bei außergewöhnlichem Stress, emotionalen Ausnahmesituationen oder wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen ist es völlig legitim, das Intervallfasten flexibel zu pausieren, um Wohlbefinden und soziale Beziehungen nicht zu gefährden.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Intervallfasten sollte bei starken körperlichen Warnsignalen, Erkrankungen oder in besonderen Lebensphasen wie Schwangerschaft sofort unterbrochen werden.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Achte auf körperliche Warnsignale: Unterbrich das Intervallfasten sofort bei starken Schwächegefühlen, Schwindel, Herzrasen, anhaltenden Kopfschmerzen, Übelkeit oder Konzentrationsproblemen. Dein Körper signalisiert so, dass er dringend Energie benötigt.
    2. Bei akuten Erkrankungen und Infekten pausieren: Wenn du krank bist – etwa bei Grippe, Fieber oder anderen Infektionen – braucht dein Körper zusätzliche Nährstoffe zur Genesung. In solchen Fällen ist eine Fastenpause wichtig, um die Heilung zu unterstützen.
    3. Besondere Lebensphasen und medizinische Therapien beachten: Während Schwangerschaft, Stillzeit, Pubertät oder bei intensiven Therapien (z.B. Chemotherapie) sollte das Intervallfasten unterbrochen werden, da der Nährstoff- und Energiebedarf erhöht ist und Mangelzustände vermieden werden müssen.
    4. Medikamenteneinnahme und chronische Erkrankungen berücksichtigen: Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, die an Mahlzeiten gebunden sind (z.B. blutzuckersenkende Mittel), oder bei instabilen chronischen Erkrankungen, sollte das Fasten nur in Rücksprache mit dem Arzt fortgesetzt oder bei Bedarf pausiert werden.
    5. Sei flexibel bei psychischen Belastungen und sozialen Anlässen: In Zeiten hoher emotionaler Belastung, bei Stress oder wichtigen sozialen Ereignissen ist es sinnvoll, das Fasten flexibel zu handhaben und gegebenenfalls zu unterbrechen. Das sorgt für mehr Wohlbefinden und Nachhaltigkeit im Alltag.

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